Die Neurowissenschaft der Kinkiness

Verkäufer

---

Bevor ich direkt in diesen erstaunlichen Inhalt einsteige, möchte ich mir einen Moment Zeit nehmen, um mich kurz vorzustellen, falls mich jemand nicht kennt! Ich bin eine 30 Jahre alte Doktorandin an einer sehr angesehenen Universität. Obwohl ich hier nicht direkt das Fachgebiet / die Teilfächer / den Forschungsbereich nennen kann, in dem ich arbeite, bin ich seit meinem 18. Lebensjahr in der Neurobiologie, Neurochemie und neuropsychologischen Forschung tätig – das heißt, ich habe eine unermessliche Menge an Wissen, das nützlich sein kann oder auch nicht! Ich liebe es, eine STEMinistin zu sein und habe so viel Spaß an Forschung und der Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten im ganzen Land, um die Welt, in der wir leben, besser zu verstehen und zu teilen.

Was ist eigentlich Neurowissenschaft?

Neuropsychologie betrachtet, wie das Gehirn unsere tägliche Funktionsweise beeinflusst, also wie unser Gehirn unser Denken und Verhalten beeinflusst. Das unterscheidet sich von der Psychologie, denn Psychologie im Allgemeinen kümmert sich nicht darum, was in deinem Gehirn passiert – ja, sie kümmert sich um deine Gedanken und Verhaltensweisen, aber sie schaut nicht auf die biologischen Vorgänge. Die Psychologie mag sich vielleicht nicht darum kümmern, was dir in der Vergangenheit passiert ist, damit du eine bestimmte Neigung entwickelst, aber die Neuropsychologie kann die Struktur deines Gehirns betrachten und sie mit anderen Menschen vergleichen, um zu sehen, ob es eine biologische und chemische Verbindung gibt. Cool, oder?

Die Neurowissenschaft berücksichtigt ALLES – Psychologie, Biologie, Physik und Chemie sind die wichtigsten Aspekte der Neurowissenschaften. Sie helfen uns zu verstehen, wie das Gehirn im Allgemeinen funktioniert. Ohne irgendeines dieser Teile hätten wir keine Ahnung, worüber wir sprechen.

Einführung in das Gehirn

Jeder hat ein Gehirn, offensichtlich, aber das heißt nicht, dass wir alle darüber Bescheid wissen. Einige von uns haben nützliche Fähigkeiten, wie Klempner oder Zimmermann zu sein, das sind erstaunliche Berufe, die Respekt verdienen, aber es besteht kein Grund für sie, die Grundlagen des Gehirns zu kennen. Also werde ich sie für dich klarlegen, damit alles vorwärts glasklar ist.

Das Gehirn hat 2 Lappen – den linken und rechten – die durch Fasern namens Corpus Callosum verbunden sind. Das ist wichtig, denn Dinge wie das Empfinden von Lust und Bewegung werden dadurch verarbeitet, weil es ein so komplizierter Prozess ist. Obwohl der Rest deines Gehirns weiter wächst, ist das mit 12 Jahren abgeschlossen! Das bedeutet, dass du lernst, Dinge, die du gerne fühlst, um die Pubertät herum zu verarbeiten. Das macht Sinn! Wie viele von uns haben unsere Neigungen seit unserer Jugend? Ich würde sagen, die meisten, wenn nicht alle, auch wenn du sie erst später entdeckt hast!

Das Gehirn hat 4 Lappen: den Frontallappen, Parietallappen, Temporallappen und Okzipitallappen. Diese Lappen befinden sich auf beiden Seiten des Gehirns.

Der Frontallappen ist dafür verantwortlich, dir zu helfen, Aufmerksamkeit zu zahlen – zum Beispiel bist du eher geneigt, Verkäufern mit Angeboten, die dich anmachen, Aufmerksamkeit zu schenken, weil wir dazu tendieren, Dingen, die wir mögen, Aufmerksamkeit zu schenken.

Der Parietallappen ist für das Fühlen von Dingen verantwortlich – zum Beispiel spürst du, wie dein Schwanz hart wird, wenn du ein Video ansiehst, in dem eine Verkäuferin mit ihren Füßen Essen zermatscht, weil die Nervenenden in deinem Penis diese Information an den Parietallappen senden.

Der Temporallappen ist für Sprache und Erinnerung verantwortlich – Dinge wie Sexting und das Erinnern deiner Lieblingsverkäufer werden mit diesem Bereich gelernt.

Zuletzt der Okzipitallappen – hier verstehst du visuell Dinge – ich denke, ich muss kein Beispiel dafür geben, worauf du vielleicht gerade schaust ;)

Wie wir unsere Neigungen lernen

Es scheint albern zu denken, dass Schmerz Lust verursachen kann, sie scheinen so gegensätzlich zueinander zu stehen… aber unsere Gehirne sind komplizierte Kreaturen und beide Dinge sind unglaublich wichtig für unser Überleben! Ohne Schmerz würden wir Fehler machen, die unsere Beziehungen zu anderen Menschen zerstören oder uns selbst töten könnten, aber ohne Lust sind wir nicht motiviert, Dinge zu tun, die sicherstellen, dass wir lange leben und die menschliche Rasse fortsetzen – hahaha!

Aber wir können die Rolle der Emotionen in Schmerz und Lust nicht ignorieren! Emotionen gibt es aus einem Grund außer uns verrückt zu machen und Profit für pharmazeutische Unternehmen zu generieren.

Normalerweise erleben wir bei Schmerzen negative Emotionen wie Angst vor dem, was passieren wird, Traurigkeit, weil wir etwas nicht mehr tun können, oder Wut, weil uns jemand verletzt hat. Wie fühlen wir uns also besser? Unser Körper produziert mehr Dopamin, Oxytocin, Opiate und Endorphine!

Diese sind in den Lust- und Belohnungsbereichen unseres Gehirns involviert, aber wenn wir verletzt werden, arbeiten sie daran, den Schmerz zu verringern, was dich am Ende besser fühlen lässt. Diese Chemikalien sind super süchtig machend – wir verwenden Kokain, um Dopamin zu replizieren, das Runner's High wird durch Endorphine verursacht, Heroin bindet an unsere Opiatrezeptoren und MDMA setzt Oxytocin frei.

Die süchtig machendsten Drogen wirken in unseren Wohlfühlzentren – es ist kein Zaubern, dass sie wirken, nur einige unglaublich brillante Menschen, die wussten, wie man sich fantastisch fühlt, haben erkannt, dass sie ihre natürlichen Erfahrungen replizieren könnten.

Aber die menschliche Natur ist kompliziert und wir wollen wissen, warum wir schmutzige Socken lieben oder Höschen schnüffeln! Gehirne sind nicht einfach oder eindeutig, jeder hat eine einzigartige Gehirnstruktur.

Mein Gehirn unterscheidet sich von deinem und deins unterscheidet sich von dem aller anderen auf der Welt! Das liegt an dem, was wir erleben. Unser Gehirn verändert sich ständig mit neuen Erfahrungen, egal wie klein sie sein mögen.

Ein wirklich kleines Beispiel, du kaufst vielleicht neue Glühbirnen und stellst fest, dass du ihre Helligkeit nicht magst, dein Gehirn schafft dann eine neue Verbindung, um dir zu helfen, dich daran zu erinnern, diese nicht mehr zu kaufen. Unsere Neigungen werden auf die gleiche Weise gelernt! Wir erleben etwas und es wird durch unser Gehirn verarbeitet und wir lernen, dass es alle Wohlfühlchemikalien freisetzt, auch wenn wir es nicht realisieren.

Warum wird Schmerz zu einer Neigung?

Wusstest du, dass soziale Erniedrigung und körperlicher Schmerz im Gehirn genau gleich verarbeitet werden? Nicht? Nun, jetzt weißt du es!

Auch wenn du es liebst, geschlagen zu werden, magst du vielleicht nicht öffentlich erniedrigt zu werden, warum ist das so? Das passiert wegen dem, was wir in der Vergangenheit ausgesetzt waren. Wenn dir als Kind gesagt wurde, dass du wertlos bist, aber ein Elternteil sich später bei dir entschuldigt und dir Eis gab, verarbeitete dein Gehirn die Beleidigung als etwas, das dir andere gute Dinge beschert.

Ich sage nicht, dass dies definitiv passiert, aber es ist möglich! Ein weiterer Grund dafür, dass Schmerz und Lust oft zusammen bestehen, ist wegen des Aufbaus des Gehirns.

Es gibt ein berühmtes Sprichwort, das lautet: „Neuronen, die zusammen feuern, verbinden sich miteinander.“ Studenten der Psychologie 101 hören dieses Sprichwort immer wieder, weil es wahr ist!

Sexuelle Erregung, Aggression und Angst sind alle getrennte Erfahrungen physisch und emotional, aber sie sind auch sehr ähnlich! Wir erleben während all diesen Erfahrungen, dass unser Herz rast, wir schwitzen, Angst haben und unsere Pupillen sich erweitern. Wir haben bereits darüber gesprochen, dass schmerzhafte Erfahrungen zu etwas werden, das wir fürchten, weil wir das vermeiden wollen, aber manchmal werden die Signale verbunden. Das bedeutet, wenn jemand gemein zu dir war, während du bereits geil warst, verbindet dein Gehirn dann Geilheit mit Gemeinheit.

Normalerweise könntest du wütend werden, wenn jemand gemein zu dir ist, aber jetzt, da du die Erfahrung gemacht hast, dass jemand gemein zu dir war, während du erregt warst, kannst du von Gemeinheit erregt werden.

Interessant, oder? Die Verbindung wird hergestellt, weil du bereits ein Dopamin- und Oxytocin-Hoch erlebst – das neue Gedächtnis wird für dein Gehirn sehr wichtig, um erregt zu werden.

Schlussworte

Wir treffen diese Entscheidungen nicht bewusst - Gehirne sind so verrückt und komplex. Sobald du die Erfahrung gemacht hast, dass jemand dich bloßgestellt oder Schmerzen zugefügt hat, während du erregt warst, wenn dein Gehirn die Verbindung herstellt, ist es unwahrscheinlich, dass sich das ändert. Was getan ist, ist getan!

Wenn du es genießt, Socken zu schnüffeln, denke an das erste Mal, als es dir gelungen ist. Du hast dich wahrscheinlich erfolgreich gefühlt, dass dich niemand erwischt hat und dein Gehirn hat Belohnungssignale freigesetzt. Et voilà! Jetzt hast du eine Neigung entwickelt.

Weil jeder ein einzigartiges Gehirn hat, entwickeln wir alle Neigungen anders als alle anderen. Mein Fetisch für Männer in grauen Jogginghosen kommt wahrscheinlich daher, dass ich meinen Ex-Freund mit einer Erektion darin gesehen habe, was mir sagte, dass er mich attraktiv findet. Eine harte Erektion als Reaktion auf mich auszulösen (das ist elementar für das Fortpflanzungssystem!), aber die grauen Jogginghosen bedeuteten für mich vor dieser Erfahrung nichts. Jetzt, wenn ich Männer in grauen Jogginghosen sehe, bin ich bereit loszulegen!

---

Mehr von unserem Blog

---

Heute kostenlos beitreten! Sehen Sie unser Video